Wenn Sie anrufen TaxiSie wissen nie im Voraus, welche Art von Fahrt Sie erwartet. Jeder Fahrer hat seinen eigenen Stil und seine eigene Herangehensweise an die Arbeit, die Ihre Fahrt entweder komfortabel und angenehm machen oder Sie mit unerwarteten Situationen überraschen kann. Manche Fahrer sind ganz auf Komfort und Ruhe bedacht, andere sind voller Energie und Lebensfreude.
In diesem Artikel stellen wir fünf Arten von Taxifahrern vor, denen Sie begegnen können. Vielleicht erinnern Sie sich an ähnliche Erfahrungen, die Sie gemacht haben, oder Sie sind einfach nur amüsiert über die Vielfalt der Persönlichkeiten, die Sie hinter dem Steuer treffen können.
Arten von Taxifahrern
1. Ohne Klimaanlage
Stellen Sie sich vor, Sie warten an einem heißen Sommertag auf Ihr Taxi und es kommt ein Auto, das aussieht wie eine Sauna auf Rädern. Der verschwitzte Fahrer erklärt lächelnd, dass die Klimaanlage "gerade" ausgefallen sei - was für ein Mist! Aber wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass mit der Klimaanlage gar nichts nicht stimmen kann, denn das Auto kennt diese bahnbrechende Technologie gar nicht. Stattdessen öffnet es die Fenster, was zwar für "frische Luft" sorgt, aber eigentlich gar nichts bringt. Plötzlich bereut man, dass man nicht die öffentlichen Verkehrsmittel genommen hat.
2. Steuergerät für Rückspiegel
Dieser Fahrer verbringt mehr Zeit damit, seinen Beifahrer im Fond zu beobachten als die Straße vor ihm. Jedes Mal, wenn er seinen Blick zum Rückspiegel hebt, haben Sie das Gefühl, dass er Sie etwas länger als nötig beobachtet. Anstatt auf den Verkehr zu achten, konzentriert er sich auf das, was Sie tun, um zu sehen, ob auf dem Rücksitz etwas los ist. Das kann für den Beifahrer lästig sein, vor allem, wenn sich die Blicke zu oft treffen, und man hofft, dass der Fahrer nicht vergisst, dass die Straße seine oberste Priorität sein sollte. Man fühlt sich wie ein Gefangener, der von einer Wache eskortiert wird, und hofft, dass die Fahrt bald zu Ende ist.
3. 2 Minuten später bin ich da
Dieser Fahrertyp hat eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wann er ankommen wird: "Ich bin in 2 Minuten da." Er sagt das mit absoluter Ruhe, auch wenn er gerade am anderen Ende der Stadt ist. Unabhängig von der Realität scheitert seine Schätzung nie - es sind immer die magischen zwei Minuten, aber es können auch fünfzehn oder mehr werden. Und selbst wenn Sie sehen, dass er noch gar nicht losgefahren ist, haben Sie das Gefühl, dass er Sie mit dieser optimistischen Zeitangabe bei Laune halten will. Die Wahrheit ist jedoch, dass zwei Minuten in seiner Welt etwas ganz anderes bedeuten als in Ihrer.
4. rockstar
Dieser Fahrertyp genießt das Autofahren wie ein Konzert. Die Musik läuft auf Hochtouren, und es spielt keine Rolle, ob es Tag oder Nacht ist - er verwandelt das Auto in seinen eigenen kleinen Club. Manche Fahrgäste empfinden dies als lustige Bereicherung der Fahrt, andere möchten lieber ihre Ruhe haben. Dieser Fahrer ist oft energiegeladen und positiv, manchmal zu sehr, und schafft eine Atmosphäre, in der Musik ein fester Bestandteil ist. Wenn Sie jedoch eine ruhigere Umgebung bevorzugen, müssen Sie ihn möglicherweise in den Sitz treten, um die Musik leiser zu stellen, was er nicht immer gut findet.
5. Geräuschloser Fahrer
Dieser Fahrer ist das komplette Gegenteil aller Rockstar-Fahrer. In seinem Auto fühlt man sich, als ob man den Tempel der Mutter Gottes betreten hätte - absolute Stille, keine Musik, kein unnötiges Gerede. Alles spielt sich in einer ruhigen, fast heiligen Atmosphäre ab. Der Fahrer stellt keine Fragen, erzwingt keine Konversation und respektiert Ihre Privatsphäre. Die Fahrt verläuft reibungslos, ohne unnötige Geräusche oder Störungen, und Sie können eine Ruhe genießen, die Sie in einem normalen Taxi nicht finden würden. Für Menschen, die Ruhe und Stille bevorzugen, ist dies die ideale Wahl.
6. Neuling (Bonustyp):
Dieser Neuling in der Welt der Taxifahrer hat offensichtlich nicht genau verstanden, was sein Beruf mit sich bringt. Taxifahrer sollen Menschen dorthin bringen, wo sie hinmüssen. Schlüsselwort: wo sie gebraucht werden. Wir würden es noch verstehen, wenn wir zu einem weniger bekannten Ort am Rande der Stadt fahren würden. Aber wenn ein Neuankömmling anfängt, zu vertrauten Orten wie dem Hauptbahnhof oder dem Stadtzentrum zu trampen, bekommt man das Gefühl, dass man sich auf einer abenteuerlichen Suche befindet. Die Fahrt mit ihm gleicht oft einer Abfolge von unerwarteten Umwegen, verwirrten Blicken auf das Navi und sogar Telefonaten, um herauszufinden, wohin man eigentlich fahren soll. Das Ergebnis sind manchmal schnelle, abrupte Richtungswechsel und nervöses Hupen der anderen Autofahrer. Am Ende der Fahrt hat man das Gefühl, dass man sich eine Weile ausruhen muss - und der Fahrer sollte vielleicht besser den Stadtplan studieren.